Haus an der Ohe

Eine Woche, ein paar Tage oder auch nur ein Wochen­ende mit angenehmen Menschen in der stimmungsvollen Atmosphäre in einem alten Bauernhaus verbringen, sich dabei gemeinsam einem Thema widmen, sei es das Binden von Büchern, Zeichnen und Malen nach der Natur – das alles will das »Das Haus an der Ohe« im kurhessischen Bergland ermöglichen. Oder auch nur ein paar entspannende Tage alleine oder zu zweit verbringen...

Das Haus an der Ohe ist das Wohnhaus eines großen denkmalgeschützten Hofes aus dem Jahr 1843. In klassischer Fachwerkbauweise errichtet, glücklicherweise nie umfassend modernisiert, hat es viel von seiner Originalität bewahrt. Sein Obergeschoss ist für einen Seminarbetrieb saniert worden. Mit seinem kleinen »Saal«, ursprünglich wohl Repräsentationszwecken dienend, bietet es ideale Möglichkeiten für Veranstaltungen bis ca. 10 Teilnehmern.

Das Haus hat einige Zimmer für Übernachtungen, die stilgerecht eingerichtet sind. Es wird mit Holzöfen beheizt. Die sanitären Einrichtungen befinden sich auf der Etage. Außerdem gibt es einen schönen Aufenthaltsraum, die »Stube« und eine Küche. Weitere Unterkünfte können in einem etwa zwei Kilometer entfernten Hotel gebucht werden.

Den besonderen Reiz des Hauses macht seine Lage im Bachgrund der Ohe aus. Sie durchfließt das großräumige Grundstück. Mit Bauerngarten, Streuobstwiese, lauschigen Plätzen und nicht zuletzt einem Schwimmteich bietet der Garten vielfältige Möglichkeiten sich zurückzuziehen oder zu erholen. All dies macht einen Workshop oder ein Seminar zu einem stimmigen Erlebnis.

Im Kurhessischen Bergland, zur Schwalm hin gelegen, ist das Haus an der Ohe Teil eines typisch deutschen Mittelgebirges. Eher unspektakulär lädt die Landschaft zum Wandern und Radfahren ein. Die schönen Fachwerkdörfer und Städtchen laden zum Eintauchen in die Geschichte der Region ein. Beispiele dafür sind Homberg mit markantem Burgberg, Schwalmstadt mit seiner Wasserfestung oder Fritzlar mit seinem Dom. Seine besondere Industriegeschichte erkennt man erst auf den zweiten Blick: Bis vor einigen Jahrzehnten ein montan geprägtes Braunkohlerevier, ist davon heute so gut wie nichts mehr zu erkennen. Lediglich die gefluteten Tagebaugruben sind als schöne Badeseen übrig geblieben.

Spieskappel ist ein Ortsteil der Gemeinde Frielendorf im Schwalm-Eder-Kreis, ca. 50 km südlich von Kassel. Erreichbar ist der Ort von Süden und Westen über die A5, Ausfahrt Alsfeld-Ost und über die B 254. Von Norden. Osten und Südosten fährt man über die A7, Ausfahrt Homburg. Der Bahnhof Schwalmstadt-Dreysa ist lediglich 13 km weit entfernt. Von dort kann nach Rücksprache ein Abholung organisiert werden.

Haus an der Ohe
Thomas Weil
Unterdorf 13
34621 Frielendorf-Spieskappel
(Schwalm-Eder-Kreis, Kurhessisches Bergland in Nordhessen)